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Produkte und Fragen zum Begriff Ibuprofen:


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    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Ibuprofen proff 5% (Packungsgröße: 50 g) sind apothekenpflichtig und können in Ihrer Versandapotheke erworben werden.

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    Anwendungsgebiet von Ibuprofen Al direkt 200 mg Pulver zum Einnehmen (Packungsgröße: 20 stk)Ibuprofen Al direkt 200 mg Pulver zum Einnehmen (Packungsgröße: 20 stk) gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als nicht-steroidale Antiphlogistika (NSAR) bezeichnet werden und schmerzstillend und fiebersenkend wirken. Es wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Regelschmerzen, Fieber. Ibuprofen wird bei Kindern ab 8 kg Körpergewicht (mindestens 6 Monate), Jugendlichen und Erwachsenen angewendet.Wirkungsweise von Ibuprofen Al direkt 200 mg Pulver zum Einnehmen (Packungsgröße: 20 stk)Bewährter Wirkstoff. So unangenehm wie wir Schmerzen empfinden, sind sie dennoch lebenswichtige Signale des Körpers, die uns vor schädlichen Einflüssen wie Entzündungen oder Verletzungen warnen. Dabei reagieren Millionen kleinster „Antennen“ an Haut, Muskeln, Gelenken und inneren Organen. Diese sogenannten Schmerzrezeptoren erkennen Reize wie Druck, Wärme oder Entzündungsbotenstoffe und übertragen sie über die Nervenstränge ins Rückenmark und weiter ans Gehirn. Erst dort nehmen wir das Signal bewusst als Schmerz wahr. Der Arzneistoff Ibuprofen hemmt die Bildung der körpereigenen Botenstoffe (Prostaglandine), die an der Schmerzübertragung sowie der Entstehung von Entzündungen beteiligt sind und wirkt dadurch schmerzlindernd und entzündungshemmend.Wirkstoffe / Inhaltsstoffe / Zutaten200 mg IbuprofenAcesulfam, Kaliumsalz Hilfstoff (+)Citronensäure, wasserfrei Hilfstoff (+)Glycerol distearat Hilfstoff (+)645 mg Isomalt Hilfstoff (+)Zitronen Aroma Hilfstoff (+)Aromastoffe, natürlich und naturidentisch Hilfstoff (+)Maltodextrin Hilfstoff (+)alpha-Tocopherol Hilfstoff (+)GegenanzeigenDas Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimit

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    Wichtige Hinweise (Pflichtangaben): SabalUNO 320 mg Weichkapseln Wirkstoff: Sägepalmenfrüchte-Dickextrakt. Anwendungsgebiete: bei Beschwerden beim Wasserlassen bei gutartiger Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Miktionsbeschwerden bei benigner Prostatahyperplasie im Stadium I bis II nach Alken, bzw. II bis III nach Vahlensieck). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER SabalUNO 320 mg Weichkapseln zur Anwendung bei männlichen Erwachsenen Wirkstoff: Sägepalmenfrüchte-Dickextrakt Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. Wenn Sie sich nach einigen Wochen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Diese Packungsbeilage beinhaltet: WAS IST SABALUNO UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON SABALUNO BEACHTEN? WIE IST SABALUNO EINZUNEHMEN? WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH? WIE IST SABALUNO AUFZUBEWAHREN? INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN 1. WAS IST SABALUNO UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? SabalUNO ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Besserung von prostatabedingten Harnbeschwerden. SabalUNO wird angewendet bei Beschwerden beim Wasserlassen bei gutartiger Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Miktionsbeschwerden bei benigner Prostatahyperplasie im Stadium I bis II nach Alken, bzw. II bis III nach Vahlensieck). Eine Behandlung mit SabalUNO sollte nur nach gesicherter Diagnose und unter ärztlicher Überwachung erfolgen. Wenn Sie sich nach einigen Wochen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON SABALUNO BEACHTEN? SabalUNO darf nicht eingenommen werden wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Sägepalmenfrüchte oder einen der im Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen: Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie SabalUNO einnehmen: wenn Sie Blut im Urin bemerken, wenn Sie einen Harnwegsinfekt bekommen, bei Verschlimmerung der Beschwerden oder akuter Harnverhaltung. In diesen Fällen suchen Sie bitte umgehend einen Arzt auf: wenn Sie gleichzeitig Antiandrogene (z. B. Finasterid/Proscar) oder therapeutische Androgene einnehmen, wenn bei Ihnen Blutgerinnungsstörungen bekannt sind oder Sie gerinnungshemmende Arzneimittel (wie z. B. Ibuprofen, ASS oder Antikoagulantien) einnehmen oder bei Ihnen ein chirurgischer Eingriff bevorsteht, Wenn Sie an Bluthochdruck leiden. der Blutdruck sollte regelmäßig kontrolliert werden. Als Kontrolle vor und regelmäßig während der Behandlung mit SabalUNO sollte bei Ihnen eine ärztliche Untersuchung zur Früherkennung eines Prostatakarzinoms durchgeführt werden. Dieses Medikament bessert nur die Beschwerden bei einer vergrößerten Prostata, ohne die Vergrößerung zu beheben. Kinder und Jugendliche: Die Anwendung von SabalUNO ist für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren nicht vorgesehen. Einnahme von SabalUNO zusammen mit anderen Arzneimitteln: Wechselwirkungen wurden bisher nicht ausreichend untersucht. Wenn Sie SabalUNO zusammen mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (wie z. B. Phenprocumon, Warfarin, Clopidogrel, Acetylsalicylsäure und andere nicht steroidale Antirheumatika) einnehmen, kann deren Wirkung verstärkt werden. Wenn Sie dieses Arzneimittel zusammen mit Antiandrogenen einnehmen, kann die Wirkung dieser Stoffe verstärkt werden bei Einnahme therapeutischer Androgene kann deren Wirkung abgeschwächt werden. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Schwangerschaft und Stillzeit: Die Einnahme von SabalUNO ist nur für Männer angezeigt (vgl. das Anwendungsgebiet). Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. 3. WIE IST SABALUNO EINZUNEHMEN? Nehmen Sie SabalUNO immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau

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    Anwendungsgebiet von Ibubeta 400 akut (Packungsgröße: 10 stk)Ibubeta 400 akut (Packungsgröße: 10 stk) sind ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel. Ibubeta 400 akut (Packungsgröße: 10 stk) werden angewendet bei: leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Regelschmerzen, Kopf- und Zahnschmerzen, Rückenschmerzen Fieber Wirkungsweise von Ibubeta 400 akut (Packungsgröße: 10 stk)Ibubeta 400 akut (Packungsgröße: 10 stk) enthalten den bewährten Wirkstoff Ibuprofen. Dieser gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken. Ibubeta 400 akut (Packungsgröße: 10 stk) hemmen die Produktion bestimmter körpereigener Botenstoffe, der Prostaglandine. Diese wirken in unserem Körper entscheidend an der Vermittlung von Entzündungs- und Schmerzreaktionen mit. Wirkstoffe / Inhaltsstoffe / Zutaten1 Tablette der Ibubeta 400 akut (Packungsgröße: 10 stk) enthält: 400 mg Ibuprofen Sonstige Bestandteile der Ibubeta 400 akut (Packungsgröße: 10 stk): Mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Magnesiumdistearat (Ph.Eur.), Hypromellose, hochdisperses Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, Talkum, Macrogol 400, Stearinsäure, TitandioxidGegenanzeigenDas Arzneimittel darf nicht eingenommen werden: wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhaut-Schwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern reagiert haben bei Magen- oder Darmgeschwüren bei ungeklärten Blutbildstörungen bei schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen bei schwerer Herzinsuffizienz in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft Das Arzneimittel darf von Kindern unter 6 Jahren nicht eingeno

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    IBUFLAM Kindersaft 20mg/ml gegen Fieber u.Schmerz.Wirkstoff: 100 mg IbuprofenHersteller: Zentiva Pharma GmbHDarreichungsform: Suspension zum EinnehmenIBUFLAM Kindersaft 20mg/ml das Präparat ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht steroidales Antiphlogistikum/Antirheumatikum, NSAR) Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):Ibuflam Kindersaft 2 % gegen Fieber und Schmerzen 20 mg/ml Suspension zum Einnehmen für Kinder ab 6 Monaten Wirkstoff: Ibuprofen. Anwendungsgebiete: bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber. Gebrauchsinformation: Information für den AnwenderIbuflam Kindersaft 2 % gegen Fieber und Schmerzen 20 mg/ml Suspension zum Einnehmen für Kinder ab 6 MonatenWirkstoff: IbuprofenLesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel ist auch ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Ibuflam Kindersaft 2 %1 jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.- Wenn sich die Beschwerden verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.- Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Siehe Abschnitt 4.Was in dieser Packungsbeilage steht1. WAS IST IBUFLAM KINDERSAFT 2 % UND WOFÜR WIRD ER ANGEWENDET?2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON IBUFLAM KINDERSAFT 2 % BEACHTEN?3. WIE IST IBUFLAM KINDERSAFT 2 % EINZUNEHMEN?4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?5. WIE IST IBUFLAM KINDERSAFT 2 % AUFZUBEWAHREN?6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN1. WAS IST IBUFLAM KINDERSAFT 2 % UND WOFÜR WIRD ER ANGEWENDET?Ibuflam Kindersaft 2 % ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht steroidales Antiphlogistikum/Antirheumatikum).Anwendungsgebiete von Ibuflam Kindersaft 2 %: Ibuflam Kindersaft 2 % wird angewendet bei- leichten bis mäßig starken Schmerzen,- Fieber.2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON IBUFLAM KINDERSAFT 2 % BEACHTEN?Ibuflam Kindersaft 2 % darf nicht eingenommen werden,- wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,- wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben,- bei ungeklärten Blutbildungsstörungen,- bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulcera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen),- bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR),- bei Hirnblutungen (zerebrovaskuläre Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen,- bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen,- bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz),- im letzten Drittel der Schwangerschaft.Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenSicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung von Ibuflam Kindersaft 2 % mit anderen nicht steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich sogenannter COX-2-Hemmer (Cyclooxygenase-2-Hemmer), sollte vermieden werden. Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe Abschnitt 2 »Ibuflam Kindersaft 2 % darf nicht eingenommen werden«), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie, melden. Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS (siehe Abschnitt 2 »Einnahme von Ibuflam Kindersaft 2 % zusammen mit anderen Arzneimitteln«). Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit Ibuflam Kindersaft 2 % zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen. NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann (siehe Abschnitt 4 »Welche Nebenwirkungen sind möglich?«).Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemVorsicht (Erörterung mit dem Arzt oder Apotheker) ist vor Beginn einer Behandlung von Patienten mit einer Vorgeschichte an Bluthochdruck und/oder Herzinsuffizienz geboten, da Flüssigkeitseinlagerungen, Bluthochdruck und Ödeme in Verbindung mit NSAR-Therapie berichtet wurden. Arzneimittel wie Ibuflam Kindersaft 2 % sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (»Herzinfarkt«) oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (maximal 3 bzw. 4 Tage)! Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z. B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.HautreaktionenUnter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom, siehe Abschnitt 4 »Welche Nebenwirkungen sind möglich?«). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Ibuflam Kindersaft 2 % abgesetzt und umgehend der Arzt konsultiert werden. Während einer Windpockeninfektion (Varizelleninfektion) sollte eine Anwendung von Ibuflam Kindersaft 2 % vermieden werden.Sonstige HinweiseIbuflam Kindersaft 2 % sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:- bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie),- bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose).Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:- bei Magen-Darm-Störungen oder bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) in der Vorgeschichte,- bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion,- direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen,- bei Bluthochdruck und Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz),- bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Ibuflam Kindersaft 2 % muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Ibuprofen, der Wirkstoff von Ibuflam Kindersaft 2 %, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden. Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher in diesem Fall Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden. Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen. Bei länger dauernder Gabe von Ibuflam Kindersaft 2 % ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme von Ibuflam Kindersaft 2 % vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Ibuflam Kindersaft 2 % gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).Kinder und JugendlicheEine Anwendung von Ibuprofen bei Kindern unter 6 Monaten wird nicht empfohlen, da hierfür keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Bei Kindern und Jugendlichen, die unter Flüssigkeitsmangel (Dehydrierung) leiden, besteht ein Risiko für eine Störung der Nierenfunktion.Einnahme von Ibuflam Kindersaft 2 % zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Die gleichzeitige Anwendung von Ibuflam Kindersaft 2 % und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithiumspiegel, der Serum-Digoxin- und der Serum- Phenytoinspiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 3 bzw. 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Blutgerinnungshemmer (z. B. Acetylsalicylsäure/Aspirin, Warfarin, Ticlopidin), Arzneimittel gegen Bluthochdruck (ACE-Hemmer, z. B. Captopril, Betarezeptorenblocker, Angiotensin-II-Antagonisten) sowie einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Ibuprofen beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Deshalb sollten Sie stets ärztlichen Rat einholen, bevor Sie Ibuprofen gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln anwenden.Ibuflam Kindersaft 2 % kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen. Ibuflam Kindersaft 2 % kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion kann die gleichzeitige Einnahme eines ACEHemmers, Betarezeptorenblockers oder Angiotensin-II-Antagonisten mit Ibuflam Kindersaft 2 % zu einer weiteren Verschlechterung der Nierenfunktion, einschließlich eines möglichen akuten Nierenversagens, führen.Die gleichzeitige Gabe von Ibuflam Kindersaft 2 % und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung von Ibuflam Kindersaft 2 % mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Thrombozytenaggregationshemmer und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin- Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen. Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen kann die thrombozytenaggregationshemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein (siehe Abschnitt 2 »Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen«).Die Gabe von Ibuflam Kindersaft 2 % innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Ibuflam Kindersaft 2 % im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.NSAR können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen. Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Blutergüsse (Hämatome) bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten (»Blutern«), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.Einnahme von Ibuflam Kindersaft 2 % zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholWährend der Anwendung von Ibuflam Kindersaft 2 % sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.Schwangerschaft und StillzeitWenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während der Anwendung von Ibuflam Kindersaft 2 % eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Ibuprofen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Ibuflam Kindersaft 2 % wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDa bei der Anwendung von Ibuflam Kindersaft 2 % in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!Ibuflam Kindersaft 2 % enthält SorbitolBitte nehmen Sie Ibuflam Kindersaft 2 % daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.Der Kalorienwert beträgt 2,6 kcal/g Sorbitol. Sorbitol kann eine leicht abführende Wirkung haben. 5 ml Suspension zum Einnehmen enthalten 1,5 g Sorbitol.3. WIE IST IBUFLAM KINDERSAFT 2 % EINZUNEHMEN?Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Wenn sich bei Kindern und Jugendlichen die Beschwerden verschlimmern oder eine Einnahme für mehr als 3 Tage erforderlich ist, suchen Sie einen Arzt auf. Erwachsene sollten Ibuprofen ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage einnehmen. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:- Säglinge von 6-8 Monaten Körpergewicht ca. 5-6 kg: Einzeldosis 2,5 ml (entsprechend 50 mg Ibuprofen), Maximale Tagesdosis 7,5 ml (entsprechend 150 mg Ibuprofen)- Säuglinge von 9-12 Monaten Körpergewicht ca. 7-9 kg: Einzeldosis 2,5 ml (entsprechend 50 mg Ibuprofen), Maximale Tagesdosis bis 10 ml (entsprechend bis 200 mg Ibuprofen)- Kinder von 1-3 Jahren Körpergewicht ca. 10-15 kg: Einzeldosis 5 ml (entsprechend 100 mg Ibuprofen), Maximale Tagesdosis bis 15 ml (entsprechend bis 300 mg Ibuprofen)- Kinder von 4-6 Jahren Körpergewicht ca. 16-20 kg: Einzeldosis 7,5 ml (entsprechend 150 mg Ibuprofen), Maximale Tagesdosis bis 22,5 ml (entsprechend bis 450 mg Ibuprofen)- Kinder von 7-9 Jahren Körpergewicht ca. 21-29 kg: Einzeldosis 10,0 ml (entsprechend 200 mg Ibuprofen), Maximale Tagesdosis bis 3-mal 10,0 ml (entsprechend bis 600 mg Ibuprofen)- Kinder von 10-12 Jahren Körpergewicht ca. 30-39 kg: Einzeldosis 10,0 ml (entsprechend 200 mg Ibuprofen), Maximale Tagesdosis bis 4-mal 10,0 ml (entsprechend bis 800 mg Ibuprofen)Wenn Sie oder Ihr Kind die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.Dosierung bei älteren Menschen:Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.Art der AnwendungSchütteln Sie die Flasche vor dem Gebrauch kräftig! Zur genauen Dosierung liegt der Packung eine Dosierhilfe (Messpipette) bei, die die Abmessung von maximal 6 ml auf einmal gestattet. Lassen Sie die Flasche zur Entnahme der Suspension aufrecht stehen. Drehen Sie die Flasche nicht auf den Kopf! 5 ml Suspension zum Einnehmen entsprechen 100 mg Ibuprofen. Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, Ibuflam Kindersaft 2 % während der Mahlzeiten einzunehmen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Ibuflam Kindersaft 2 % zu stark oder zu schwach ist.Wenn Sie eine größere Menge von Ibuflam Kindersaft 2 % eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie Ibuflam Kindersaft 2 % nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der in der Packungsbeilage angegebenen Dosierungsanleitung ein. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosierung, sondern fragen Sie Ihren Arzt. Als Symptome einer Überdosierung können zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (bei Kindern auch Krampfanfälle) sowie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen. Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit Ibuflam Kindersaft 2 % benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.Wenn Sie die Einnahme von Ibuflam Kindersaft 2 % vergessen habenFalls Sie die Einnahme einmal vergessen haben, nehmen Sie zum nächsten Einnahmezeitpunkt nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein.Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen Werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig:mehr als 1 Behandelter von 10Häufig:1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich:1 bis 10 Behandelte von 1 000 Selten:1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten:weniger als 1 Behandelter von 10 000Nicht bekannt:Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Mögliche NebenwirkungenDie Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1.200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 60 ml Ibuflam Kindersaft 2 %) und maximal 1.800 mg für Zäpfchen. Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulcera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Abschnitt 2 »Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen«). Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulcerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 2 »Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen«) sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie Ibuflam Kindersaft 2 % sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (»Herzinfarkt«) oder Schlaganfälle verbunden.HerzerkrankungenSehr selten: Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt. Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSehr selten: Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Erkrankungen des NervensystemsGelegentlich: zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.AugenerkrankungenGelegentlich: Sehstörungen.Erkrankungen des Ohrs und des LabyrinthsSelten: Ohrgeräusche (Tinnitus), Hörstörungen.Erkrankungen des Magen-Darm-TraktsHäufig: Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich: Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulcera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulcerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis oder eines Morbus Crohn,Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Sehr selten: Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen). Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie Ibuflam Kindersaft 2 % absetzen und sofort den Arzt informieren.Erkrankungen der Nieren und HarnwegeSehr selten: vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion, nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn), entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten. Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie Ibuflam Kindersaft 2 % absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSehr selten: schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie). In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (siehe auch »Infektionen und parasitäre Erkrankungen«).Infektionen und parasitäre ErkrankungenSehr selten ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht steroidaler Antiphlogistika, zu diesen gehört auch Ibuflam Kindersaft 2 %) eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden. Sehr selten wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer nicht auf einer Infektion beruhenden Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden. Wenn während der Anwendung von Ibuflam Kindersaft 2 % Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.GefäßerkrankungenSehr selten: Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Erkrankungen des ImmunsystemsGelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall). In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und Ibuflam Kindersaft 2 % darf nicht mehr eingenommen werden.Sehr selten: schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich und Ibuflam Kindersaft 2 % darf nicht mehr eingenommen werden.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis). Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Psychiatrische ErkrankungenSehr selten: psychotische Reaktionen, Depression.Meldung von NebenwirkungenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt demBundesinstitut für Arzneimittel und MedizinprodukteAbt. PharmakovigilanzKurt-Georg-Kiesinger-Allee 3D-53175 BonnWebsite: www.bfarm.deanzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.5. WIE IST IBUFLAM KINDERSAFT 2 % AUFZUBEWAHREN?Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und der Faltschachtel nach »Verwendbar bis« angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nicht über 25 °C lagern. Nach Anbruch der Flasche ist Ibuflam Kindersaft 2 % 6 Monate bei Raumtemperatur haltbar.6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONENWas Ibuflam Kindersaft 2 % enthältDer Wirkstoff ist Ibuprofen. 5 ml Suspension zum Einnehmen enthalten 100 mg Ibuprofen. Die sonstigen Bestandteile sind: Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), mikrokristalline Cellulose und Carmellose-Natrium (Ph. Eur.), Carmellose-Natrium (Ph. Eur.), Natriumbenzoat, Himbeer-Aroma, Saccharin-Natrium, Polysorbat 60, pinkfarbener Anthocyanextrakt (E 163), Citronensäure-Monohydrat, gereinigtes Wasser.Wie Ibuflam Kindersaft 2 % aussieht und Inhalt der PackungIbuflam Kindersaft 2 % ist eine in Braunglasflaschen abgefüllte rosa Suspension, welche sich leicht resuspendieren lässt.Ibuflam Kindersaft 2 % ist in Packungen mit 100 ml Suspension zum Einnehmen erhältlich. Jede Packung enthält als Zubehör: 1 Dosierhilfe (Messpipette).Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:Winthrop Arzneimittel GmbH65927 Frankfurt am MainTelefon: (01 80) 2 02 00 10*Telefax: (01 80) 2 02 00 11**0,06 EUR/Anruf (dt. Festnetz), max. 0,42 EUR/min (Mobilfunk)Mitvertrieb:Zentiva Pharma GmbH65927 Frankfurt am MainHersteller: elm-plastic GmbH, D-54647 DudeldorfDiese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Mai 2014.Quelle: Angaben der PackungsbeilageStand: 02/2015

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